….......bei Rückenschmerzen:
erfolgt die Beahandlung je nach Befund nach den Methoden der 
ManuellenTherapie, Brügger, McKenzie, Mulligan, Triggerpunktbehandlung, 
Feldenkrais, Rückenschule bzw. Trainingstherapie.
Ergänzend ist sinnvoll: Wärmetherapie ( Naturfango-Pckg., 
Ultraschallanwedungen), Elektrotherapie, Traktionen ( Schlingentisch, 
Extensionsliege ), u. a.
Ein Beispiel:
ein muskuläres Ungleichgewicht ( Muskel A hat zuviel Spannung - der 
Gegenspieler B zu wenig ) führt zu einer Fehlhaltung mit Gelenkblockierung in 
einem Wirbelsäulenabschnitt  - konsequenterweise nimmt man aus Muskel A den 
Hypertonus raus ( zum Beisp. Mit Hilfe von Wärmetherapie, also Naturmoor-
Fango-Pckg, ) und trainiert Muskel B auf.
Somit wird in der Folge das Gleichgewicht wiederhergestellt, die Fehlhaltung 
behoben und ein ev. drohender Bandscheibenvorfall verhindert - vorausgesetzt die 
Behandlung setzt rechtzeitig ein.
........bei Frakturen, Verletzungen, Gelenkersatz:
Behandlung zur Wiedererlangung von Stabilität und Beweglichkeit mit Man. 
Lymphdrainage, Massage, Manuelle Therapie, Training an den Geräten usw.  
.......Erkrankungen des Zentralen bzw. Peripheren Nervensystems: KG-ZNS
Krankengymnastik auf neurophysiol. Basis nach Bobath (Erwachsene) bzw nach 
PNF 
........bei Z.n. Schlaganfall, Parkinson, Multile Sklerose, 
.........Erkrankungen in der Frauenheilkunde:
Beckenbodentraining (nach Tanzberger), Z. n. Mamma-CA., Rückenschmerz in 
der Schwangerschaft, usw.
.........Behandlung von Kindern:
KG-ZNS-Kinder nach Bobath ( durch Fr. Baier)
siehe auch Osteopathie - Praxis Dr. Mayerhofer
Physiotherapie in Deutschland bis 1994 Krankengymnastik, ist eine Form der 
äußerlichen Anwendung von Heilmitteln, mit der v. a. die Bewegungs- und 
Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederhergestellt, verbessert oder 
erhalten werden soll.
 Die Behandlungen werden von Physiotherapeuten durchgeführt. Physiotherapeut 
ist kein eigenständiger Heilberuf, sondern gehört zu den Gesundheitsfachberufen 
(früher Heilhilfsberufe). Die medizinische Notwendigkeit wird ausschließlich durch 
Ärzte festgestellt und auf Rezept verordnet, außer bei präventiven Maßnahmen.
Die Physiotherapie orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und 
den Funktions-, Bewegungs- bzw. Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die 
bei der physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt werden. Sie nutzt sowohl 
diagnostische und auf clinical reasoning basierende, wie auch pädagogische und 
manuelle Kompetenzen des Therapeuten. Gegebenenfalls wird sie ergänzt durch 
natürliche physikalische Reize (z. B. Wärme, Kälte, Druck, Strahlung, Elektrizität) 
und fördert die Eigenaktivität (koordinierte Muskelaktivität sowie die bewusste 
Wahrnehmung) des Patienten. Die Behandlung ist an die anatomischen und 
physiologischen, motivationalen und kognitiven Gegebenheiten des Patienten 
angepasst. Dabei zielt die Behandlung einerseits auf natürliche, physiologische 
Reaktionen des Organismus (z. B. Muskelaufbau und Stoffwechselanregung), 
andererseits auf ein verbessertes Verständnis der Funktionsweise des 
Organismus (Dysfunktionen/Ressourcen) und auf eigenverantwortlichen Umgang 
mit dem eigenen Körper ab. Das Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung oder 
Förderung der Gesundheit und dabei sehr häufig die Schmerzfreiheit bzw. -
reduktion