Der weibliche Organismus ist durch das komplexe Zusammenspiel des Vegetativen
Nervensystems und des Hormonsystems besonders störanfällig. Das dauende
Wechselspiel der verschiedenen Hormone verändert die Funktionsabläufe des ganzen
restlichen Körpers.
Frauen reagieren darüber hinaus oft sehr stark auf vegetative Reize (z.B. Stress,
Erregung, Trauer) und somatisieren (umwandeln in körperlich) diese manchmal auch in
körperliche Symptome.
Durch die einfühlsame, empathische Betrachtung dieser ganzheitlichen Zusammenhänge
und die meist sehr sanften Korrekturen, hat die Osteopathie besonders in dem Bereich
der Behandlung von Frauen ihre Vorzüge.
Anwendungsbereiche der Osteopathie für Frauen
Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang natürlich alle Funktionsstörungen des
Bereichs Gynäkologie/ Frauenheilkunde: Menstruationsbeschwerden,
Menstruationsschmerzen, Regelschmerzen Unterleibsschmerzen, Bauchschmerzen
Eierstockzysten (Ovarialzysten) Endometriose Kontaktschmerzen, Schmerzen beim
Geschlechtsverkehr, Dyspareunie Unfruchtbarkeit, Infertilität
Schwangerschaftsbegleitung, Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung
klimakterische Beschwerden/ Wechseljahrsbeschwerden, Hitzewallungen
Schweißausbrüche Vernarbungen und Verwachsungen nach Operationen
Organsenkung/Viscerale Ptose Osteopathie für Frauen ist jedoch nicht nur auf diesen
Bereich beschränkt.